Sind Sie immer noch auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau?

Lassen Sie uns die Art und Weise überdenken, wie wir Stellenanforderungen formulieren und Kompetenzen in Teams managen!
Viele Stellenanzeigen lesen sich wie ein opulenter Anforderungskatalog und ähneln einem Wunschzettel für den Weihnachtsmann. Doch die Zeiten, in denen Personalverantwortliche wie eine Lotteriefee die Besten aus einem Topf von Hunderten von Bewerbern ziehen konnten, sind vorbei.

Es gibt zwei Fragen, die wir uns in diesem Zusammenhang stellen müssen:

  1. Sind unsere Stellenbeschreibungen realistisch, oder verschleiern sie nur die Tatsache, dass wir die benötigten Fähigkeiten nicht gleichmässig über das Team verteilen können?
  2. Angenommen, wir brauchen wirklich Kandidaten mit diesem breiten Spektrum an Fähigkeiten: Ist unser Unternehmen attraktiv genug, um solche aussergewöhnlichen Talente anzuziehen?

Nicht nur die Kandidaten müssen sich heute von ihrer besten Seite zeigen, sondern auch die Unternehmen, wenn sie im harten Wettbewerb um gute Mitarbeiter gewinnen wollen.

Doch wer glaubt, dass es ausreicht, ein paar Euro in Candidate Experience-Massnahmen zu investieren, der irrt. Wenn die Kluft zwischen Recruiting-Realität und Unternehmensrealität zu gross ist, ist der Kater der Kandidaten schon in den ersten Wochen im Job garantiert. Nur Unternehmen, denen das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter wirklich am Herzen liegt, werden in der Lage sein, kompetente Kandidaten anzuziehen und zu halten. Und Unternehmen, die das Thema Unternehmenskultur ernst nehmen, werden dieses Ziel viel eher erreichen als Unternehmen, die dieses Thema ignorieren.

Möchten Sie mehr über dieses spannende Thema erfahren oder ein konkretes Problem diskutieren, mit dem Sie konfrontiert sind? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören!
 
Christophe
15.10.2023
Christophe Berger
Christophe ist Gründer und CEO von AGILIS. Neben seiner Arbeit als Berater und Manager beobachtet er stets die Geschäftswelt und kommentiert gerne Themen, die ihm relevant erscheinen.